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ehrliche Furcht, Neid, Eitelkeit, Kleinlichkeit, Grausamkeit finden sich überall verkörpert".

Wilson selbst hat gewiß viele Schwächen und Fehler, als Mensch, wie als Politiker. Seine Ideen sind nicht neu; sie gehen, abgesehen vom Einflusse Mr. Houses und General Smuts alle auf die amerikanische Deklaration of Independence, auf die amerikanische Verfassung zurück. Wilson ist in seinen Vorzügen und Schwächen der Repräsentant des Ideellen im Amerikanertum. Aber er hat Großes gewollt; er hat die Ideen, die er nicht geprägt, mit unerhörter Wucht in die Welt gesandt und ihnen überall Heimatrecht verschafft. Die Nachwelt wird ihn gerechter beurteilen. Denn trotz seiner Niederlage in Paris dankt es ihm Deutschland, daß der Friede in manchen Punkten nicht ganz das Programm Clémenceau - Foch verwirklichte. Trotz seiner Niederlage in Paris werden die Ideen, denen er sein Leben widmete, bleiben und früher oder später" wird die Menschheit zu den von W. Wilson aufgestellten Grundsätzen zurückkehren müssen.

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Die Niederlage in Paris war freilich eine völlige. Wilson hat es erlebt, nach der höchsten Macht, nach der höchsten moralischen Autorität, die vielleicht je ein Staatsmann besessen, verwünscht, verachtet, ja verlacht zu werden, nach dem größten Triumph, damals, als er in Brest zum erstenmal landete, sich lebend zu den Toten geworfen zu sehen ein Schicksal, das sich wohl zu Napoleons Sturz in Parallele setzen läßt.

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Schon 1919 betonte ich in meinem Buche: Wilson und Clémenceau" das Tragische in Wilsons Schicksal: es sind nicht nur die äußeren Ereignisse gemeint, sondern auch die große innere Tragödie: er, der mehr Denker als Diplomat, mehr Prediger seiner hohen Ideen als sie verwirklichender Politiker war, weit über dem Durchschnitt stehend und doch lange nicht groß genug, um die gewaltige Aufgabe, die er sich selbst gestellt, die er freiwillig auf sich genommen, auch zu lösen. In diesem Gegensatz zwischen Wollen und Vollbringen, in dem sein physischer und politischer Zusammenbruch seinen Grund hat, liegt das Tragische seines Schicksals und zugleich seine echt tragische Schuld.

W. Wilson ist vielleicht die tragischeste Gestalt des Weltkrieges. Und hätte dieser Krieg irgendwo einen Dichter ersten Ranges hervorgebracht, er würde uns die Wilson-Tragödie geben und er könnte dem Drama des Mannes, den heute bereits die Erde deckt, als Motto das Wort Schillers voransetzen, dessen furchtbare politische Wahrheit Woodrow Wilson in Paris auskosten mußte bis zur Neige:

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Leicht beieinander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen!"

Dr. jur. et rer. pol. Josef L. Kunz (Wien).

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Literaturberichte.

I. Zeitschriftenschau.

[Verzeichnis der in Zeitschriften jüngst veröffentlichten internationalrechtlichen, rechtsvergleichenden, auslandsrechtlichen Abhandlungen.]

A. Deutsche Zeitschriften.

Archiv des öffentlichen Rechts. 1923/24. Neue Folge V, 2 u. 3; VI, 1 u. 2. Enquêterecht und Aufsichtsrecht. Eine verfassungskritische Studie (Lewald). Zur Kritik einiger Grundbegriffe in der „,reinen Rechtslehre" Kelsens (v. Hippel). Die französische Gewaltherrschaft an Ruhr und Rhein (Meurer). Weltwirtschaftliches Archiv. 1924. XX, 1 u. 2. Zur Frage der internationalen Vereinheitlichung des Konnossementsrechts (Pappenheim). — Erdteilstaaten als Weltmächte (Vogel). Der Weltkrieg und die Nationalitäten Europas (Rachfahl). Probleme der Geldreform in den baltischen Staaten (Sack). Auslandsrecht. 1923/24. V, 1–5. Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche in Belgien (Bellefroid). - Gewerblicher Rechtsschutz in Aegypten (Dahn). - Der Begriff der Liquidation nach dem Friedensvertrage (Brunet-Rukser). Internationales und interlokales Privatrecht (Rundstein). Deutscher Außenhandel. 1924. XXIV, 1-10. Einspruch gegen Zollerhöhungen auf dem Verordnungswege. Erneuerung des deutschen Handelsvertragssystems (Nitzsche). Der deutsch-amerikanische Handelsvertrag (Nitzsche). Aufhebung der Zollgrenze am Rhein. Einspruch der Reichsregierung. Neuer Zolltarif und neue Handelsverträge (Nitzsche). - Ermäßigung der englischen Reparationsabgabe auf 5%. Die französische Handelsvertragspolitik seit Kriegsende. Bevorstehende Handelsvertragsverhandlungen mit Griechenland. Zum Ablauf des deutsch-spanischen Handelsprovisoriums (Nitzsche). Bevorstehende Handelsvertragsverhandlungen mit Frankreich und Belgien. Bankarchiv. 1923/24. XXIII, 5-18. Die Praxis des Freigabeverfahrens in Amerika, insbesondere bei Effekten (v. Breska). Die Freigabe von Kapitalerträgen nach der Winslow Bill (v. Breska). - Das deutsche Bankgewerbe zum Reparationsgutachten. Inhalt und Tragweite der von den Sachverständigen der Reparationskommission erstatteten Gutachten (Solmssen). - Auslandsgesellschaften (Sippell). - Die deutsche Währungspolitik und das Sachverständigen - Gutachten (Eucken). Blätter für vergleichende Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre. 1923/24. XVIII, 1-6. Das bürgerliche Recht der Türkei (Albu und Edib). Finnland, Gesetzgebung betr. das Urheberrecht (Kauppi.) Der Weltkrieg und die Freiheit der Meere (Staedler). - Eingriffe der Gesetzgebung der Vereinigten Staaten in das Wirtschaftsleben (Higgins). Die Friedenswarte. 1923/24. XXIII, 11/12 und XXIV, 1-3. Individuelle und nationale Notwehr (Humanus). Der internationale Kongreß der Liga für Menschenrechte (Goldscheid). — Bisherige und künftige Reparationsleistungen (Kuczynski). Die Resolution des parlamentarischen Untersuchungsausschusses über Deutschlands Haltung auf den Haager Friedenskonferenzen (Wehberg). Die Forderung: Paneuropa (Brockhausen). Paneuropäische Union (Coudenhove-Kalergi). — Der Kampf des chinesischen Volkes für Reichseinheit, Demokratie und Abrüstung (Lenz). Deutschland und die Haager Friedenskonferenzen. Kundgebung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses vom 22. 12. 1923. Das Gutachten des Haager Gerichtshofes über die Rechte deutscher Ansiedler in Polen (Guggenheim).

Europäische Gespräche. 1924. Nr. 1. Finnland und seine Nachbarn (Wrede). Tanger, heute wie vor zwanzig Jahren (Asekretis.)

Der Heimatdienst. 1923/24. III, 11; IV, 1-5. Der Stand der Kriegsschuldfrage (Graf Montgelas). Das Abkommen zwischen dem rheinischwestfälischen Bergbau und der Mission interalliée de contrôle des usines et des mines (Micum). Die Reparationsfrage. Die Oeffnung der deutschen Geheimarchive (v. Trützschler). - Die neue Mächtegruppierung in Europa (Hoetzsch). Die Bekämpfung der Mißstände im Auswanderungswesen (Schmidt). Die Sachverständigengutachten (Wingen). Für Deutschlands Rechte. Preußische Jahrbücher. 1923/24. Bd. 194,3-196,3. Die Verfassung des Bundes der Sozialistischen Räterepubliken und der Verfassungsentwurf der russischen Oppositionellen (Anderssen). Gandhi (Strauß). Richard Krauel als deutscher Gesandter in Brasilien, 1894–97 (Michael). Eine neue Geschichte der englischen Politik (Daniels). Die Verhandlungen über die Saarfrage auf der Pariser Friedenskonferenz (Fischer). Der deutsche Föderalismus (v. Kienitz). Deutschland als Wahlreich (Schäfer). Deutsche Juristen-Zeitung. 1924. XIX, 1-12. Unsere Gefangenen an Rhein und Ruhr (Grimm). Eine amerikanische Stimme zu der Frage der Unrechtmäßigkeit der Ruhrbesetzung.. Der Schupo-Prozeß in Düsseldorf (Grimm). Kriegsschuld und Deutschlands Haltung auf den Haager Friedenskonferenzen (Kraus). Ein wichtiges französisches Dokument gegen das eigenmächtige Vorgehen Frankreichs und Belgiens zur Besetzung des Ruhrgebietes. Ein krasses Beispiel belgischer Liquidationswillkür. Vergleichende Darstellung der deutschen V. O. über das Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten und der österreichischen Z. P. O. (Engel). Der Kieler Kanal unter dem Versailler Vertrag. Der Wimbledonfall (Rocholl). Marine-Rundschau. 1923/24. XXVIII, 4-8; XXIX, 1-4. Die Meerengenfrage des Nordens (Donner). Neuregelung des internationalen Funkverkehrs (Thurn). Landungen an feindlicher Küste (Rösing). — Der ,,Lusitania"-Fall (Lützow). — Von Greueln und Greuelpropaganda (Lützow). Seekrieg und Wirtschaftsleben im nordamerikanischen Sezessionskriege 1861-1865 (Meurer). Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht. 1924. Heft 4. Historische Entwicklung des Optionsrechts (Schoenborn). — Optionsrecht und Minderheitenschutz (E. Kaufmann). — Die Volkszugehörigkeit und die völkerrechtliche Vertretung der nationalen Minderheiten (Laun). - Der Rechtsgang bei Minderheitenbeschwerden (Szagunn). — Staatsangehörigkeit als Anknüpfungsbegriff im internationalen Verwaltungsrecht (Neumeyer). Die Staatsangehörigkeit juristischer Personen (Isay). Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer zu Berlin. 1923/24. XXI, 11 u. 12; XXII, 1-5. Liquidationsansprüche gegen den polnischen Fiskus (S. 321). Bestimmungen über den Verkehr mit dem besetzten Gebiet. Lieferfristen im internationalen Eisenbahnverkehr. Nachrichten für Luftfahrer. 1923/24. IV, 30—52; V, 1–23. Südafrikanisches Gesetz über das Inkrafttreten der Internationalen Konvention zur Regelung der Luftfahrt und über den Erlaß von Vorschriften zur Kontrolle, Regelung und Förderung des Flugwesens in der Union und zu anderen hiermit im Zusammenhang stehenden Zwecken. Vorläufiges Abkommen über den Luftverkehr zwischen den Niederlanden und Frankreich, desgl. zwischen Großbritannien und den Niederlanden. Vorlesungen über Luftfahrwesen im Wintersemester 1923. Ein Vorschlag zur internationalen Regelung des Luftkriegs. Pariser Luftverkehrsabkommen vom 13. Oktober 1919. Vorlesungen über Luftfahrwesen im Sommersemester 1924.

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Hanseatische Rechtszeitschrift. 1923/24. VI, 6-24; VII, 1-11. Die Haager Regeln in englischer Beleuchtung (Sieveking). Gesellschaft für Handelsrecht des Ueberseeverkehrs im Ueberseeklub Hamburg (Leo). Die vierte Tagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht in Leipzig vom 14.-16. März 1923 (Prochownick). Schritte zur Vereinheitlichung des Binnenschiffahrtsrechts (Zschucke). Freizeichnung der Bahn im internationalen Frachtverkehr (Reichel). Die staatlichen Binnenschiffe und das Binnenschiffsregister (Bertram). Grundzüge des bürgerlichen Rechts R. S. F. S. R. (Feucht). Währungsentschädigung nach Abschnitt III des Reichsausgleichsgesetzes bei Zahlung aus vorhandenen Währungsbeständen (Simon). Hague Rules 1922 (Mittelstein). Zum Begriff der Transport-Versicherung (Pauly). Zur Vereinheitlichung des Binnenschiffahrtsrechts (Mittelstein). Zwei Urteile des norwegischen Höchstgerichts betr. das Subrogationsrecht nebst Bemerkungen (Schjelderup). Das Ziel der Entwicklung des Seerechts (Gütschow). Schiffahrt-Zeitung. 1924. Nr. 8. Weltschiffahrt und Weltschiffahrtsrecht (Niemeyer). Die Sozial- und Lohnpolitik in der Seeschiffahrt 1923 (Kränzlin). Das Weltfrachtgeschäft 1923 (Fenchel). schiffahrtsgerichte (Thiele).

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Die Elb

Strafgesetz

Kritische Vierteljahrsschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft. 1923. LVI. Quellen- und Literaturbericht zur antiken Rechtsgeschichte 1917-1922 (Wanger). Die ausländische Literatur auf dem Gebiete der privatrechtlichen Wirkungen des Friedensvertrages (Partsch). Das Hauptschrifttum des Arbeitsrechts (Silberschmidt). entwürfe (Mezger). Wirtschaftsdienst. 1923/24. VIII, 49–52; IX, 1–25. Der Pakt der Ruhrindustriellen. Die Zukunft des Rheinlandes. Die belgischen Reparationsstudien. Bayer 205 (Zache). Die deutsche Regierung und die belgischen Reparationsstudien. Die Ergebnisse der britischen Reichskonferenz (Bandmann). Der Stand der österreichischen Sanierungsaktion (Stolper). Ruhrbergbau und Micum- Abkommen. Der Ruhr- und Rheinzoll. Der amerikanisch-deutsche Handelsvertrag (Wiskemann). Die Anerkennung Rußlands (v. Eckardt). Deutsch- chinesische Verhandlungen (Mohr). Völkerrecht und internationale Solidarität (Lanz). — Um die Micum-Verträge. Der Dawes - Bericht (Keynes). Reparationen und Zahlungsbilanz (Lotz). Der Mc-Kenna-Bericht (Keynes). Reparationen und Staatshaushalt (Lotz). Die Sanierung Ungarns (Kemény). · Sachverständigengutachten und Leistungsfähigkeit (Bonn). — Sachverständigengutachten und Reichseisenbahn (Neumark). Der Dawesbericht und die amerikanische Mitverantwortung. Landerschließungsverträge mit den britischen Sultanaten (Mendelssohn-Bartholdy). Länderberichte.

Frankreich: Der Freizonen-Konflikt mit der Schweiz (Keferstein). Juristische Wochenschrift. 1923/24. L II, 24; L III, 1–11. Kriegsschäden und Ausgleich nach den Notverordnungen vom 28. Oktober 1923 (Weck). - Italienische Studienreform (Partsch). Zur Vertretung deutscher Erbinteressen in Amerika (Gutsch). Vertretungsberechtigung reichsdeutscher Anwälte bei tschechoslowakischen Gerichten (Stark). Methodische Jurisprudenz und Einzelrichtertum; deutsche und englische Auffassung (Rosenthal und Mügel). - Die Gemischten Schiedsgerichtshöfe. Vier Jahre Gemischte Schiedsgerichte (Wolff). — Die Zuständigkeit der Gemischten Schiedsgerichte (H. Isay). Die Zuständigkeit deutscher Gerichte zur Entscheidung über Streitigkeiten aus Vorkriegsverträgen zwischen Deutschen und Angehörigen der verbündeten Staaten (Marx). Die Verfahrensordnung des Schiedsgerichts für Oberschlesien

(Schneider). Die Mixed claims commission in Washington (KieBelbach und Isay). Ist der S. H. S.-Staat ein ,,Neuer Staat"? Ein weiterer Beitrag zu dem Liquidationsrecht Jugoslaviens (Döring). Das Schicksal des deutschen Eigentums in den ehemals feindlichen Ländern: I. Allgemeine Uebersicht (Krüger). II. Einzelne Staaten: a) Großbritannien. 1. Zur Liquidationsgesetzgebung in Großbritannien. Neue Freigabemöglichkeit für deutsches Vermögen (Goldschmidt). 2. Neue Richtlinien über die Freigabe deutschen Eigentums in England (Oppenheimer). 3. Die Bedeutung des Berichts des Lord Blanesburgh - Committees vom 24. Dezember 1923 (Beutner). Die Freigabe des beschlagnahmten deutschen Privateigentums in England auf Grund der neuen Bestimmungen des Board of Trade (Loewenfeld). b) Vereinigte Staaten von Amerika. 1. Das deutsche Eigentum in Amerika (Baburger). 2. Das Freigabeverfahren in den Vereinigten Staaten (Hirschfeldt). Die Neugestaltung des Reichsausgleichsgesetzes (Fuchs). Der gegenwärtige Stand der Rechtsentwickelung in Elsaß- Lothringen (Schwalb). Bericht aus Oesterreich (Abel). Sowjetrußland. 1. Das neue Zivilrecht der Sowjetrepublik (Freund). 2. Das neue sowjetrussische Erbrecht (Rabinowitsch und Freund).

Die Gesetzgebung der Tschechoslowakei im Zusammenhang mit dem Versailler Vertrag (Döring). — Die 5. panamerikanische Konferenz 1923 (Rauchhaupt). Amtliche Veröffentlichungen der Hohen Interalliierten Rheinlandkommission (Kaufmann). — Gültigkeit deutscher Gesetze im besetzten Gebiet (Bube). Die Gemischten Schiedsgerichtshöfe über Markentwertung und clausula rebus sic stantibus (Bukofzer). — Entschädigung von deutschen Kunden liquidierter Banken (Auerbach). Sind die deutschen Gerichte auf Anruf eines deutschen Klägers zuständig in dessen Rechtsstreit mit einem polnischen Staatsangehörigen aus einem Vertrag, der vor dem Inkrafttreten des Versailler Vertrages geschlossen ist? (Haase). — Das Armenrecht der Angehörigen Sowjetrußlands (Freund). Vollstreckbarkeit italienischer Urteile in Deutschland (Frankenstein). — Die Z. P. O. in polnischer Hand (Aufrecht). - Zur Klagbarkeit des Liquidationserlöses (Rukser). — Vorkriegsverträge und Ausgleichsverfahren (Schwarzenberger). Die deutsch-ostafrikanische Rupie (Wunderlich).

Ueber die Pflicht eines Russen, die Prozeßsicherheit als Kläger (§ 110 Z. P. O.) bezw. den doppelten Kostenvorschuß (§ 85 G. K. G.) zu leisten (v. Falkowsky).

Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Konkursrecht. 1923/24. LXXXVII, 1-3. Rechtsfolgen der Kriegsbeschlagnahme in London ruhender Shares (Sieben). Konsulargerichtsbarkeit, Admiralitätsgerichtsbarkeit und Freihafen nach dem Gewohnheitsrecht von Marseille in der Darstellung des Cod. Gall. Nr. 183 der Münchener Hof- und Staatsbibliothek (Zeller). Leipziger Zeitschrift für deutsches Recht. 1923/24. XVII, 17-24; XVIII, 1-12. Der Einfluß Kants auf die Rechtsphilosophie (Sauer). Kant und wir (Staffel). Die Zuständigkeiten für den zwischenstaatlichen Rechtshilfeverkehr nach der Reichsverfassung (Mettgenberg). Zeitschrift für Standesamtswesen. 1924. IV, 11. Allgemeine Bemerkungen zum internationalen Recht in Personenstandssachen (Bergmann). Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. 1923/24. XLIV, 1–5. Die Geisteskranken im Vorentwurf des italienischen Strafgesetzbuches (Aschaffenburg).—Studien zum altitalienischen Strafprozeß (Kantorowicz). Aus England. Ein Ueberblick über die kriminalistische Literatur der letzten Jahre (Wegner). Die geistesverwirrten Verletzten: Die Stief

kinder des Rechts (Reisinger).

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